Zutaten für 2 Personen:
250 g Kürbis (geschält und gewürfelt)
Frühlingszwiebeln oder etwas Lauch
0,5 Liter Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Chili
etwas Creme fraiche
30 g Butter

Zubereitung:
Der geschälte und gewürfelte Kürbis wird gemeinsam
mit der Butter, den Frühlingszwiebeln bzw. dem Lauch moderat
angebraten. Wenn du Knoblauch magst, kannst du auch
diesen gemeinsam mit den anderen Zutaten leicht anbraten.
Mit der Gemüsebrühe aufgießen, bei mäßiger Hitze etwa 35 Minuten
garen und am Schluss mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken,
2-3 EL Creme fraiche hinzufügen und mit dem Pürierstab
schön cremig mixen - fertig!

Nährwerte (pro 100 Gramm):
Der Kürbis ist nicht unbedingt "das" keto-freundlichste Gemüse,
allerdings lässt er sich bei etwa 6-7 g Kohlenhydrate pro 100 g durchaus
auch in der Keto-Küche verwenden.
Kohlenhydrate: 6,5 g | Fett: 0,2 g | Protein: 1,1 g |
Vitamin B1, B2, B6, Ascorbinsäure (Vitamin C), Folsäure, Magnesium, Eisen
Wissenswertes über den Kürbis:
Kürbisse (Cucurbitae) bilden eine Gattung aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
und fünf Arten werden kultiviert:
- Cucurbita argyrosperma
- Cucurbita ficifolia
- Cucurbita maxima (Riesenkürbis)
- Cucurbita moschata (Moschus-Kürbis)
- Cucurbita pepo (Gartenkürbis)
Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten entsorgt und nicht verzehrt werden. Für den bitteren Geschmack verantwortlich sind die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, die auch durch Kochen nicht zerstört werden und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen entstehen.
Die Kürbisse sind einjährige, selten auch ausdauernde, krautige Pflanzen. Die meisten Arten, darunter alle kultivierten, sind eher mesophytisch und besitzen ein fädiges Wurzelsystem, nur wenige Arten sind xerophytisch und haben ein vergrößertes Wurzelsystem. Die Stängel sind meist niederliegend oder auch kletternd. Die Ranken sind drei- bis siebenfach verzweigt.
Sie sind einhäusig (monözisch). Die Blüten stehen an langen Stielen einzeln in den Blattachseln. Der Kelch ist glockenförmig und hat fünf Zipfel. Die Krone ist mit 6 bis 10 cm Länge groß, bei beiden Geschlechtern fast gleich groß, glockig, fünfzipfelig, dabei maximal bis zur Hälfte geteilt. Die Blütenfarbe ist goldgelb, Cucurbita okeechobeensis hat cremefarbene Blüten. Die männlichen Blüten haben scheinbar drei Staubblätter, jedoch sind 2 + 2 + 1 verwachsen. Die Staubfäden sind frei, die Staubbeutel sind zu einer Säule verwachsen. Die weiblichen Blüten haben kleine Staminodien und einen drei- bis fünffächrigen unterständigen Fruchtknoten. Der eine Griffel ist kurz und trägt drei bis fünf zweilappige Narben. In einem Diskus und an der Basis des Hypanthiums wird Nektar produziert.
Die Früchte sind drei- bis fünffächrige, sehr große und vielsamige Panzerbeeren. Form, Größe und Farbe variiert je nach kultivierter Sorte sehr stark. Bei den Wildformen ist die Fruchtwand hart und verholzt und bleibt lange intakt. Nach langer Lagerung bleiben im Wesentlichen trockene Fruchtwand, Stiel und Samen übrig. Trockene Früchte sind auch schwimmfähig. Die Samen sind flach, im Umriss oval und haben einen verdickten Rand.
Die Chromosomenzahl der Gattung beträgt 2n=40.
Es wird vermutet, dass es sich hierbei um eine alte Polyploidie handelt.
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